24h Betreuung und Pflege zu Haus bei Morbus Parkinson
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24h Betreuung und Pflege zu Haus bei Morbus Parkinson
24h Betreuung und Pflege zu Hause bei Morbus Parkinson
Je nach Grad ihrer individuellen Einschränkungen und Situation benötigen pflegebedürftige Menschen mit Morbus Parkinson
eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene, professionelle Unterstützung bei der Pflege daheim, bspw. durch pflegende Angehörige,
einen ambulanten Pflegedienst oder eine 24-Stunden-Betreuung.
Eine 24h-Pflegekraft kann betroffenen Personen z.B. bei alltäglichen Dingen wie Kochen, Grundpflege,Spaziergängen helfen.
Durch ihre Hilfe und die mitgebrachte Ruhe können die Patienten neuen Mut fassen und fühlen sich wieder selbstständiger
in ihrer früheren sicheren Umgebung.
Bedingt durch die Tatsache, dass die Körperpflege sehr schwer fällt, wirken Erkrankte oft ungepflegt, sie lassen sich hängen und sehr vieles wird egal. Wenn die Personen Unterstützungen bei der Grundpflege bekommen, können Sie wieder Selbstwertgefühl erlangen und die Stimmung wird besser.
Weiterhin können durch ein wachsames Auge Komplikationen oder krankheitsbedingte Verletzungen früher erkannt werden.
Darüber hinaus kann im Falle einer ‚Rund-um-die-Uhr‘-Betreuung daheim die Motivation der pflegebedürftigen Person zu mehr Bewegung gesteigert werden
und die Angst vor Stürzen gemindert werden.
Im fortschreitenden Verlauf der Krankheit kann es von großer Notwendigkeit sein, dem Erkrankten während des Schlafens zu helfen
bzw. zu unterstützen.
Dieses geschieht durch eine regelmäßige Positionsveränderung des Körpers, um Dekubiti, Kontrakturen oder Fehlstellungen zu vermeiden.
Die Pflege und Unterstützungen bei Parkinsonpatienten finden sich demnach in allen Bereichen des täglichen Lebens wieder und sind von großer Bedeutung.
Des Weiteren können folgende Hilfsmittel sehr hilfreich sein:
-Essbesteck
-Strohhalm zum leichteren Trinken
-Rollator
-festes Schuhwerk ( vorzugsweise mit Klettverschluss)
-atmungsaktive Kleidung
-Toilettenstuhl am Bett für nächtliche Toilettengänge
Pflegende Angehörige leisten Schwerst-Arbeit und brauchen Unterstützung und nicht
immer wieder neue Stolpersteine von einigen Ämtern.
Ein Autausch ist sehr wichtig für pflegende Angehörige
Sie kämpfen mit ihren Schwierigkeiten im Alltag und der Trauer über den allmählichen Verlust an der Bewegungsfreiheit ihres Partners/in.
Manche Angehörige neigen dazu, ihre eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen.
Infolgedessen können Überforderung und Überlastung auf beiden Seiten auftreten.
Pflegende Angehörige haben ein erhöhtes Risiko, an einer Depression oder Angststörung zu erkranken.
Damit es nicht so weit kommt, sollten sich pflegende Angehörige bewusst machen, dass ihnen ein Ausgleich
zur anstrengenden Betreuung zusteht und dass es manchmal auch notwendig ist, Distanz zur ständigen Verantwortung und Fürsorge zu gewinnen.
Die Belastung durch die Pflege eines/einer Erkrankten sollte auch nicht stillschweigend als unumgänglich hingenommen,
sondern bewusst ausgesprochen werden etwa im Rahmen einer Selbsthilfegruppe.
Derartige Gruppen bieten neben Gymnastik und Schwimmen für Erkrankte auch gemeinsame Ausflüge und Entspannungstraining
für Angehörige an:
Eine gute Gelegenheit, sich mit Menschen in einer ähnlichen
Situation über Erfahrungen auszutauschen.
Je nach Grad ihrer individuellen Einschränkungen und Situation benötigen pflegebedürftige Menschen mit Morbus Parkinson
eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene, professionelle Unterstützung bei der Pflege daheim, bspw. durch pflegende Angehörige,
einen ambulanten Pflegedienst oder eine 24-Stunden-Betreuung.
Eine 24h-Pflegekraft kann betroffenen Personen z.B. bei alltäglichen Dingen wie Kochen, Grundpflege,Spaziergängen helfen.
Durch ihre Hilfe und die mitgebrachte Ruhe können die Patienten neuen Mut fassen und fühlen sich wieder selbstständiger
in ihrer früheren sicheren Umgebung.
Bedingt durch die Tatsache, dass die Körperpflege sehr schwer fällt, wirken Erkrankte oft ungepflegt, sie lassen sich hängen und sehr vieles wird egal. Wenn die Personen Unterstützungen bei der Grundpflege bekommen, können Sie wieder Selbstwertgefühl erlangen und die Stimmung wird besser.
Weiterhin können durch ein wachsames Auge Komplikationen oder krankheitsbedingte Verletzungen früher erkannt werden.
Darüber hinaus kann im Falle einer ‚Rund-um-die-Uhr‘-Betreuung daheim die Motivation der pflegebedürftigen Person zu mehr Bewegung gesteigert werden
und die Angst vor Stürzen gemindert werden.
Im fortschreitenden Verlauf der Krankheit kann es von großer Notwendigkeit sein, dem Erkrankten während des Schlafens zu helfen
bzw. zu unterstützen.
Dieses geschieht durch eine regelmäßige Positionsveränderung des Körpers, um Dekubiti, Kontrakturen oder Fehlstellungen zu vermeiden.
Die Pflege und Unterstützungen bei Parkinsonpatienten finden sich demnach in allen Bereichen des täglichen Lebens wieder und sind von großer Bedeutung.
Des Weiteren können folgende Hilfsmittel sehr hilfreich sein:
-Essbesteck
-Strohhalm zum leichteren Trinken
-Rollator
-festes Schuhwerk ( vorzugsweise mit Klettverschluss)
-atmungsaktive Kleidung
-Toilettenstuhl am Bett für nächtliche Toilettengänge
Pflegende Angehörige leisten Schwerst-Arbeit und brauchen Unterstützung und nicht
immer wieder neue Stolpersteine von einigen Ämtern.
Ein Autausch ist sehr wichtig für pflegende Angehörige
Sie kämpfen mit ihren Schwierigkeiten im Alltag und der Trauer über den allmählichen Verlust an der Bewegungsfreiheit ihres Partners/in.
Manche Angehörige neigen dazu, ihre eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen.
Infolgedessen können Überforderung und Überlastung auf beiden Seiten auftreten.
Pflegende Angehörige haben ein erhöhtes Risiko, an einer Depression oder Angststörung zu erkranken.
Damit es nicht so weit kommt, sollten sich pflegende Angehörige bewusst machen, dass ihnen ein Ausgleich
zur anstrengenden Betreuung zusteht und dass es manchmal auch notwendig ist, Distanz zur ständigen Verantwortung und Fürsorge zu gewinnen.
Die Belastung durch die Pflege eines/einer Erkrankten sollte auch nicht stillschweigend als unumgänglich hingenommen,
sondern bewusst ausgesprochen werden etwa im Rahmen einer Selbsthilfegruppe.
Derartige Gruppen bieten neben Gymnastik und Schwimmen für Erkrankte auch gemeinsame Ausflüge und Entspannungstraining
für Angehörige an:
Eine gute Gelegenheit, sich mit Menschen in einer ähnlichen
Situation über Erfahrungen auszutauschen.
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